Fehler beim Bau eines Hauses aus Porenbeton am Beispiel eines Häuschens in der Region Moskau

  1. Die häufigsten Fehler

  2. Fachmännischer Rat

Sie müssen aus den Fehlern anderer lernen. In dieser Übersicht werden wir die typischen Fehler analysieren, die beim Bau eines Landhauses aus einem Porenbetonblock gemacht wurden..

Zweistöckiges Gebäude (zweiter Stock – Dachboden) auf einem Stahlbetonfundament unter einem Satteldach. Tragende Wände mit einer Dicke von 375 mm werden aus Porenbetonblöcken mit einer Dichte von D400, Innenwände von 150 mm – D500 errichtet.

Hausbau Porenbeton

Nach der Arbeit stellte ein Spezialist des YTONG-Blockherstellers folgende Fehler fest:

  • Es gibt keine Dehnungsfuge zwischen Wand und Decke, der Raum ist mit Mörtel fixiert. Es ist notwendig, 10-50 mm zu belassen, wo der elastische Füllstoff platziert wird – Schaum, Bündel und andere Materialien. Andernfalls sind Risse an der Verkleidung und sogar am Mauerwerk möglich – die Blöcke sind zu hart, sie halten möglicherweise nicht stand.

  • Dünner Kleber unter dem Mauerwerk wird mit einer Standardkelle und nicht mit einer speziellen Kelle aufgetragen, die vom Blockhersteller empfohlen wird. Die Kellenkerben sind ca. 6 mm hoch – tiefer als für feines Fugenmauerwerk erforderlich. Ergebnis: übermäßiger Verbrauch von Leim und unebenen Nähten, unebenes Mauerwerk sowie Verschlechterung der Wärmedämmung der Wand.

  • Durch Lücken in der Außenwand. Einige der vertikalen Fugen zwischen den Blöcken sind auf ihrer gesamten Höhe nicht mit Mörtel gefüllt. In den resultierenden Hohlräumen geht die innere Wärme schneller weg. Wir empfehlen Ihnen, vorsichtig Klebstoff aufzutragen oder Polyurethanschaum zu verwenden.

  • Die geschnittenen Blöcke waren neben den benachbarten mit einer unebenen Seite. Dies vergrößert den vertikalen Abstand. Eine manuell geschnittene Oberfläche ist immer unebener. Bei der Türöffnung (Fensteröffnung) ist es besser, die Schnittkante des Blocks innerhalb der Öffnung zu drehen.

Experten raten:

Es ist zulässig, eine Wand aus Porenbetonsteinen unmittelbar nach der Befestigung des Mauerwerks mit Putz zu bedecken. Aber unter einer Bedingung: Die Dampfdurchlässigkeit des Putzes muss dieser Eigenschaft des Wandblocks entsprechen oder diese übertreffen. Andernfalls befindet sich im Block hartnäckige Feuchtigkeit..

Like this post? Please share to your friends: