Selbstbau-Pelletbrenner: schnelle Montage und Prozessautomatisierung

Der Pelletbrenner ist auf einem Festbrennstoffkessel installiert und dient zur Organisation der Raumheizung. Es kann in fertiger Form erworben werden, ist jedoch recht teuer. Bei Bedarf kann eine solche Vorrichtung unabhängig hergestellt werden. Der Pelletbrenner kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden und bietet sowohl vereinfachte als auch komplexere Gestaltungsmöglichkeiten.

Warum brauchen wir einen Pelletbrenner: Geräteeigenschaften

Pellets sind Brennstoffe von hoher Qualität, die mit herkömmlichem Holz mithalten können. Für die Herstellung solcher Rohstoffe verwendet man Holz und landwirtschaftliche Abfälle sowie Torf. Pellets sind kleine Granulate.

Was ist der Vorteil solcher Pellets gegenüber Standardkraftstoffen? Zunächst ist die hohe Effizienz der Rohstoffe zu beachten. Normales Brennholz liefert nach dem Ausbrennen 40 bis 80% Energie. Das restliche Material wird recycelt, daher ist die Wirtschaftlichkeit einer solchen Erwärmung fraglich.

Mit dem Kessel mit Pelletbrenner können Sie die Materialverarbeitung um bis zu 90% steigern. Dies ist eine der höchsten Verbrennungsraten unter allen Kraftstoffarten. Es ist zu beachten, dass die granulierten Rohstoffe für einige Kesseltypen nicht empfohlen werden. Beispielsweise kann ein solcher Kraftstoff Geräte beschädigen, deren Prinzip auf Pyrolyse beruht.

Eine nützliche Information! Bei der Auswahl eines Brenners muss auf seine Leistung geachtet werden. Heute ist es möglich, Modelle zu erwerben, die diesen Indikator automatisch regeln. Ein Beispiel dafür ist der Zota-Pelletbrenner.

Während der Brennstoffverarbeitung kann die Temperatur im Brenner 1000 ° C erreichen. Daraus folgt, dass bei der Verwendung eines solchen Geräts äußerste Vorsicht geboten ist. Dies gilt insbesondere für von Hand gefertigte Designs. Montagefehler oder unsachgemäßer Betrieb können einen Brand verursachen.

Dieser Rohstoff hat eine hohe Energieintensität. Aus diesem Grund hat es sich weit verbreitet. Ein Kilogramm Granulatpellets erzeugt bei der Verarbeitung ca. 5 kW / h Wärme. Daraus folgt, dass für die Heizungsorganisation eines normalen Privathauses mit durchschnittlichen Abmessungen etwa 2 kg Material pro Stunde erforderlich sind.

Die Pellets für den Brenner werden ungefähr 1-2 Mal pro Tag in das Gerät geladen. Wenn Sie eine neue Portion Rohstoffe einlegen, wird empfohlen, die Aschelade von Verbrennungsprodukten zu reinigen. Gekaufte Brenner müssen wöchentlich gereinigt werden, und Haushaltsgeräte werden noch schneller kontaminiert. Es wird empfohlen, ein selbst hergestelltes Gerät etwa alle 3 Tage zu reinigen. Andernfalls wird es schnell fehlschlagen.

Einige Brennermodelle müssen für 5 Tage nicht geladen werden. Ein Beispiel ist der Pelletbrenner APG-42. Dieses Modell ist mit den Teplodar-Cooper-Kesseln kompatibel.

Der Nachteil von Pelletbrennern ist die umgekehrte Verbrennung, die mit dem Eindringen der Pyrolysezone in den Bunker einhergeht, der zur Lagerung und Zufuhr von Brennstoff bestimmt ist. Dies beinhaltet den Rauch des Raumes, in dem sich die Heizungsausrüstung befindet, und es besteht auch die Möglichkeit eines Brandes.

Pellets aus Sägemehl oder anderen recycelten Abfällen mit Luftüberschuss in der Struktur können abgeblasen werden, was zu einer großen Menge an Abfall (Asche) führt. Die Luftzufuhr muss klar geregelt sein, da sonst nicht nur der Überschuss, sondern auch ein Mangel zu ineffizientem Betrieb und schnellem Verstopfen der Vorrichtung führen kann.

Der Bedarf an granuliertem Brennstoff in der Luft wird hauptsächlich durch die Verbrennungsart bestimmt. Die Auswahl des richtigen Modus ist von vorrangiger und sehr wichtiger Aufgabe. Die Leistung im Betriebsmodus des Brenners erfolgt in 5 Stufen. Bevor Sie das Gerät verwenden, müssen Sie sich mit jeder Phase genauer vertraut machen.

Der erste Schritt ist die Zündung durchzuführen. Der Pelletkesselbrenner wird mit einem speziellen Keramikstabfeuerzeug gezündet, das beim Einschalten auf eine sehr hohe Temperatur (900-1100 ° C) erhitzt wird. Geräte, die mit seiner eigenen Hand hergestellt wurden, können die übliche Taschenlampe entzünden.

Beachten Sie! In keinem Fall dürfen brennbare Flüssigkeiten zum Zünden des Brenners verwendet werden. In diesem Fall geht der Verbrennungsprozess sofort in den Bunker über, wodurch ein Brand entstehen kann.

Die zweite Phase der Vorbereitung der Ausrüstung für die Arbeit ist der Start. Es ist sehr wichtig, die richtige Luftzufuhr einzustellen, um die Brennerflamme einzustellen. Als nächstes ist die Beschleunigung des Geräts. In diesem Stadium wechselt der Brenner in den normalen Betriebsmodus.

Nach dem Beschleunigen muss die Luft so eingestellt werden, dass die korrekte Kühlmitteltemperatur im Rücklauf im Gerät eingestellt wird. Dann müssen Sie die Zufuhr von granuliertem Brennstoff einstellen und die erforderliche Luftintensität einstellen.

Die Hauptaufgabe eines jeden Brenners ist die gleichmäßige Erwärmung des Kessels. Dieses Ziel wird durch die Verarbeitung von granuliertem Brennstoff erreicht. In konstruktiver Hinsicht ist der Brenner eine Brennkammer, die meistens einer Leitung ähnelt. Die Verbrennung in einem solchen Gerät erfolgt aufgrund der ständigen Luftzufuhr.

Die Kraftstoffförderung erfolgt durch eine spezielle Vorrichtung – die Schraube. Zur Lufteinblasung ist in der Struktur ein Lüfter vorgesehen, dessen Betrieb die Flamme nicht löscht. Der Brenner kann verschiedene Formen haben, die die Effizienz des Geräts nicht wesentlich beeinträchtigen. Am häufigsten sind Kameras mit kreisförmigem Querschnitt. Dies liegt daran, dass sie am einfachsten herzustellen sind. Rechteckvarianten sind jedoch durchaus üblich.

Bei den Rundbrennern, die zur Verarbeitung von Pellets verwendet werden, wird eine flache Basis installiert. Es dient zum Einbringen von Kraftstoff und ist außen an der Stirnfläche montiert. Es ist erwähnenswert, dass einige Brenner ein GSM-Modul anschließen können. Als Beispiel gibt es einen Pelletbrenner von Terminator 15. Die Kosten betragen etwa 75 Tausend Rubel.

Das Funktionsprinzip dieser Geräte ist recht einfach. Zunächst wird Sägemehl in den Bunker geladen, wonach sie durch den Kanal zum Brenner befördert werden. Das Gebläse zwingt Luft, um die erforderliche Flammenstärke im Gerät aufrechtzuerhalten. Verbrennungsprodukte sammeln sich im Aschenkasten an. Das Reinigen dieses Fachs wird mindestens einmal pro Woche empfohlen.

Geräte, die für die Verarbeitung von granulierten Rohstoffen verwendet werden, werden je nach Arbeitsprinzip in zwei Typen unterteilt – mit erzwungener Probenahme und Schwerkraft. Die Wahl dieser oder jener Art von Ausrüstung hängt in erster Linie von den jeweiligen Betriebsbedingungen ab.

Beachten Sie! Die gebräuchlichste Version des Brenners erfordert die obligatorische Verfügbarkeit von Strom. In diesem Fall ist Elektrizität für den Betrieb des Mechanismus erforderlich, der die ununterbrochene Versorgung mit granuliertem Brennstoff gewährleistet. Automatische Pelletbrenner (mit Zwangsgitter) gelten als die beste Lösung für die Organisation von Heizungsgebäuden.

Vorrichtungen dieser Art umfassen mehrere Mechanismen, durch die die Abgabe von Granulat erfolgt. Der erste von ihnen arbeitet mit Hilfe eines pneumatischen Systems. Der zweite Mechanismus ist mit einem Spezialwerkzeug ausgestattet – einer Schraube. Die Sicherheit des Systems wird durch die Konstruktion des von unten nach oben installierten Kanals gewährleistet, durch den die Pellets zugeführt werden.

Automatische Geräte haben einen großen Vorteil – die Feuersicherheit. Solche Geräte werden in der Technik verschiedener Hersteller eingesetzt. Beispielsweise sind sie in die Teplodar-Kessel integriert. Pelletbrenner, deren Bewertungen überwiegend positiv sind, sind mit relativ hohen Kosten verbunden. Der Preis einiger Modelle übersteigt 150 Tausend Rubel. Weitere Budgetoptionen können für 60-80 Tausend Rubel erworben werden.

Die Ausführung des pneumatischen Typs zeichnet sich durch maximale Sicherheit aus. Dies liegt daran, dass das Pelletsabgabesystem Kraftstoff in kleinen Portionen liefert. Somit bleibt es nicht im angeschlossenen Kanal. Für einen solchen Brenner besteht die Möglichkeit, einen Gesamtbunker zu installieren, der nicht häufig geladen werden muss. Wenn gewünscht, kann dieser Gerätetyp erworben werden. Derzeit sind pneumatische Pelletbrenner am beliebtesten.

Die auf den Schraubentyp bezogenen Vorschubmechanismen umfassen zwei Hauptknoten. Mit Hilfe der ersten Schraube wird granulierter Brennstoff aus dem Bunker gesammelt. Durch den Betrieb dieses Geräts können Sie die Pellets an einen anderen Empfänger weiterleiten. Danach leitet die zweite Schraube das Rohmaterial direkt zum Brenner.

Der Nachteil von Geräten, für die die Kraftstoffzufuhr erzwungen wird, ist ihre Flüchtigkeit. Bei einem Stromausfall funktioniert der Brenner nicht mehr.

Pelletbrennstoffgeräte dieser Art haben ein anderes Prinzip der Granulatzuführung. Es sollte sofort gesagt werden, dass solche Einheiten bequemer zu verwenden sind. Der Hauptvorteil des Gravitationsmechanismus besteht darin, dass kein zwingender Anschluss an das Stromnetz erforderlich ist.

Die Pellets befinden sich in diesem Fall im Bunker und können unter Einwirkung ihres eigenen Gewichts in den Kohäsionskanal gelangen. An der Herstellung solcher Anlagen sind mehrere einheimische Unternehmen beteiligt (Pelletron, Behemoth). Diese Art von Pelletbrenner fängt sehr einfach an – indem sie die Position der Klappe ändert. Es ist wichtig zu wissen, dass am Schornstein ein Zugregler installiert ist, der ebenfalls eingestellt werden kann.

Beachten Sie! Der Hauptnachteil aller Gravitationsstrukturen besteht darin, dass sie nicht so hohe Arbeitssicherheit bieten wie ihre Pendants. Während des Betriebs besteht die Wahrscheinlichkeit einer Zündung von granuliertem Brennstoff im Bunker. Die erhöhte Entzündungsgefahr besteht aufgrund der Konstruktionsmerkmale des Bunkers, der eine direkte Verbindung mit der Bohrung aufweist, durch die Kraftstoff zugeführt wird.

Der Wirkungsgrad von Gravitationsgeräten ist etwas niedriger als der von Analoga, die aufgrund der erzwungenen Zufuhr von granuliertem Brennstoff funktionieren. Die Installation eines solchen Pelletbrenners ist keine schwierige Aufgabe. Es kann in wenigen Stunden voll verbunden sein.

Um die Brandschutzleistung dieses Geräts zu erhöhen, installieren viele Hersteller spezielle Ventile. Sie sind mit thermischen Sensoren ausgestattet, die im Falle einer Flamme in den Kanal, der mit dem Bunker verbunden ist, den Durchgang betätigen und blockieren.

Bevor mit dem eigenständigen Design des Brenners begonnen wird, der für die Verarbeitung von Pelletbrennstoff bestimmt ist, wird empfohlen, seine individuelle Zeichnung durchzuführen. Das Schema muss Informationen zu allen Knoten und Details enthalten. Für die Zeichnung müssen Sie die Hauptelemente angeben:

  • eine Kamera;
  • Brennstoffbunker;
  • Schnecke
  • Fan

Die Regelung sollte alle erforderlichen Abmessungen dieser Produkte enthalten. Wenn Sie mit Ihren eigenen Händen einen Pelletbrenner zeichnen, sollten Sie daran denken, dass es von den Details seiner Leistung abhängt, wie zuverlässig das Gerät zur Verarbeitung von Brennstoffpellets ist.

Es wird empfohlen, vor der Erstellung des Schemas die erforderliche Größe des Bunkers im Voraus zu berechnen. Bei der Berechnung muss berücksichtigt werden, in welchem ​​Bereich die Struktur erwärmt wird. Es ist auch erwähnenswert, dass die Parameter des Bunkers einen direkten Einfluss auf die Reinigungshäufigkeit haben.

Der Lüfterbetrieb wird von der Elektronikeinheit geregelt. Beim Erstellen des Schemas müssen Sie bedenken, dass die Leistung der Hauptknoten des Geräts von der Verfügbarkeit von Strom abhängig ist.

Diese Geräte werden auf der Heizgerätemarke Cooper installiert. Pelletbrenner dieses Typs sind mit einer verbesserten Schnecke ausgestattet, wodurch die Zuverlässigkeit der Konstruktion und die Lebensdauer insgesamt erhöht werden. Das Bedienfeld verfügt über eine komfortable und übersichtliche Anzeige, die alle erforderlichen Betriebsparameter der Heizungsausrüstung anzeigt.

Um einen Pellets-Verarbeitungsbrenner herzustellen, ist es daher erforderlich, zuerst die Leistung zu berechnen und die Zeichnung vorzubereiten. Bei der Arbeit müssen Sie vorsichtig sein, da bei der Montage der Konstruktion Fehler gemacht werden können, die zu Bombardements führen können.

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